Verstärkung fürs Kamera-Equipment

Die neuen spiegellosen Systemkameras Nikon Z6 III, links, mit aufgesteckter Festbrenntweite Nikkor Z 1,8/35 S, und rechts Nikon Z8 mit aufgesetztem Nikkor 1,8/20 S

Mit den Kameras und Objektiven der Firma Nikon arbeite ich nicht erst seit Beginn meiner Laufbahn als professioneller Fotograf. Ihre Qualität und Zuverlässigkeit überzeugt und begeistert mich immer wieder aufs Neue.

War es anfangs noch die gute alte vollmechanische Nikon FM2, kurz darauf begleitet vom Arbeitstier Nikon F3, kamen später zwei Gehäuse der Nikon F5 hinzu, bis ich dann im Jahr 2001 mit der digitalen
Fotografie begann und als erste Digitalkamera die Nikon D1H nutzte.

Im Laufe der Zeit kamen – manchmal mit einem leicht weinenden Auge – weitere Digitalkameras hinzu, da sich die Qualität der Sensoren deutlich weiter entwickelte und man so beinahe gezwungen war, sich alle paar Jahre eine neue Kamera anzuschaffen. Würden wir weiterhin mit Film fotografieren, so würde ich vielleicht immer noch mit der FM2 für die puristische Fotografie und mit der F5 für die „Butter-und-Brot-Termine“ arbeiten.

2019 stellte Nikon mit der Nikon Z6 und Z7 die ersten spiegellosen Digitalkameras vor und mit ihnen ein komplett neues System, mit dem man lautlos fotografieren kann. Das ist z.B. bei Theateraufführungen ein von mir sehr geschätztes Feature. Diese Kameras weisen auch ein neues
Bajonett auf, das durch seine größere Öffnung neue Objektive und neue Berechnungen derselben ermöglicht, was eine Steigerung der Bildqualität bedeutete. Da fiel es mir leicht, beginnend im Jahr 2019, meine Ausrüstung langsam von DSLR (Digital-Spiegelreflex) auf spiegellos umzustellen.

Mit der im Jahr 2024 vorgestellten Nikon Z8 und der Ende des Jahres erschienen Nikon Z6 III führte Nikon neue Kameras ein, die die Qualität in Sachen Autofokus und Auflösung nochmal steigerten. Obwohl ich mit meinen bisherigen Kameras sehr zufrieden war und bin, leistete ich mir nun die beiden neuen bei der Dostal+Rudolf GmbH, die mich immer gut berät und schnell und zuverlässig liefert. Die Z6 III übernimmt dabei die Rolle des „ISO-Monsters“, da ich mit ihr auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen qualitativ hochwertig fotografieren kann. Die Z8 übernimmt indessen die Rolle des „Auflösungs-Monsters“, da sie mit ihrer hohen Auflösung von 45,7 Megapixeln bereits im Mittelformatbereich mitspielt.

Zum „Spielen“, aber auch für die ernsthafte Fotografie in Ruhe und mit viel Zeit gönnte ich mir mit dem 1,8/20 und 1,8/35 zwei Festbrennweiten und ging damit ein wenig zu meinen Wurzeln der Fotografie zurück, als die Zoom-Objektive qualitativ noch nicht so gut waren und man lieber mit
Festbrennweiten fotografierte.

Jetzt freue mich doppelt auf meine künftigen Foto-Termine!

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